Entdinglichung

… alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist … (Marx)

Archive for the ‘Grüße’ Category

Winterpause

Posted by entdinglichung - 21. Dezember 2012

this website will go into hibernation for the next weeks and will rarely be updated/diese Webseite wird in den näxten Wochen in den Winterschlaf gehen und daher kaum aktualisiert werden:

allen ganz liebe rote revolutionäre Grüsse zu den jeweiligen Festtagen (Saturnalien, Chanukka, Weihnachten, Winteranfang, Kwanzaa, Winterval, Yalda, Dōngzhì, Rozhanitsa, etc.) und alles Gute für 2013 in der Hoffnung, der notwendigen Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung näher zu kommen

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Frohes Hasenfest 2012!

Posted by entdinglichung - 8. April 2012

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Neujahrsgrüsse 2012

Posted by entdinglichung - 31. Dezember 2011

Red greeting to all who fight for generalized emancipation and the overthrow of all forms of oppression and exploitation: for a revolutionary year 2012 in which this website will commemorate the anniversaries of birth and death of the radical poet Percy Bysshe Shelley (1792-1822)!

Percy Bysse Shelley: Ozymandias (1817)

I met a traveller from an antique land
Who said: — Two vast and trunkless legs of stone
Stand in the desert… Near them, on the sand,
Half sunk, a shattered visage lies, whose frown,
And wrinkled lip, and sneer of cold command,
Tell that its sculptor well those passions read
Which yet survive, stamped on these lifeless things,
The hand that mocked them, and the heart that fed:
And on the pedestal these words appear:
‚My name is Ozymandias, king of kings:
Look on my works, ye Mighty, and despair!‘
Nothing beside remains. Round the decay
Of that colossal wreck, boundless and bare
The lone and level sands stretch far away.

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Merry Crisis and a happy new fear!

Posted by entdinglichung - 17. Dezember 2011

In den nächsten vier Wochen wird diese Webseite nur unregelmässig aktualisiert werden: allen ganz liebe rote revolutionäre Grüsse zu den jeweiligen Festtagen (Saturnalien, Chanukka, Weihnachten, Winteranfang, Kwanzaa, Winterval, Yalda, Dōngzhì, Rozhanitsa, etc.) und alles Gute für 2012 in der Hoffnung, der notwendigen Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung näher zu kommen.

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Frohes Hasenfest!

Posted by entdinglichung - 23. April 2011

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Für ein revolutionäres Jahr 2011 – for a revolutionary 2011 – pour une 2011 révolutionnaire !

Posted by entdinglichung - 31. Dezember 2010

Liebe rote Grüsse an alle, die für ein Leben jenseits von kapitalistisch-patriarchalischer Vergesellschaftung und gegen die Vernutzung von Mensch und Welt kämpfen in der Hoffnung, dass mensch 2011 dem Ziel näherkommen wird … denn die Alternativen lauten soziale Weltrevolution oder Scheisse für immer … in Erinnerung an diejenigen, welche 2011 an diesem Kampf leider nicht mehr teilnehmen können, an die zahllosen ungenannten KämpferInnen für eine bessere Welt, an die ermordeten GewerkschafterInnen, LandbesetzerInnen und BäuerInnen in Kolumbien, Guatemala, den Philippinen, Indien, etc., und an Farzad Kamangar, Ali Heydarian, Farhad Vakili, Shirin Alam-Hoolee und Mehdi Eslamian, an Wilebaldo Solano, Daniel Bensaïd, Miep Gies, Luis Vitale, Mariano Ferreyra, Bernado Salgueiro und Rosemari Puja, Rudi Griebner, Roma Marquez Santo, Claire Villiers, Georges Fontenis, Peter O. Chotjewitz, Abraham Serfaty, Fritz Teufel, Marcelino Camacho, Louis Jean Filibert, Tiziano Bagarolo, Christoph Schlingensief, Jaime Semprún, Marilyn Buck, Claude Lefort, Diego Giménez Moreno, Ken Coates, Kostas Seirinidis, Denise Comane, Claudia Leitzsch, Kanu Sanyal, Lambros Fountas, Ernie Erber, Hugo González Moscoso, Yadullah Khosroshahi, Colin Ward, Howard Zinn, …

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Merry crisis and a happy new fear!

Posted by entdinglichung - 21. Dezember 2010

aus Urlaubsgründen die nächsten 2-3 Wochen nur unregelmässige Aktualisierungen dieser Webseite, rotes Fest allerseits

aus dem Volksbote – sozialdemokratisches Wochenblatt für das Viertel unter dem Manhartsberg, 22. Dezember 1928

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Rote Ostern – Pâques rouges!

Posted by entdinglichung - 3. April 2010

Rote Ostergrüsse an alle!

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Für ein revolutionäres Jahr 2010 – for a revolutionary 2010 – pour une 2010 révolutionnaire !

Posted by entdinglichung - 31. Dezember 2009

Liebe rote Grüsse an alle, die für ein Leben jenseits von kapitalistisch-patriarchalischer Vergesellschaftung und gegen die Vernutzung von Mensch und Welt kämpfen (regelmässig wird diese Webseite wieder in gut zwei Wochen aktualisiert werden) … auf dass 2010 die Weltrevolution stattfindet oder immerhin etwas erreicht wird: beispielsweise Freiheit für Mumia Abu-Jamal (und alle politischen Gefangenen weltweit), Sturz des Regimes im Iran, erfolgreicher Widerstand gegen weitere Regenwaldabholzungen in Indien und Brasilien, Aufschwung sozialer Kämpfe und emanzipatorischer Bewegungen in Ägypten, Südkorea, USA, Argentinien (und vielleicht sogar in Britannien und der BRD), etc. … und erinnern wir uns an diejenigen, welche uns seit dem Jahr 2009 fehlen Siegfried Nieswandt, Eva Dockerill und Karl-Heinz Zietlow, Leni Jungclas, Willi Scherer, Karim Majiid, Ehsan Fattahian, Mercedes Sosa, Upali Cooray, John Saville, Guillermo Lora, Paul Parin, Mario Benedetti, Augusto Boal, Hong Khoa Khoi, Abel Paz, Horst Stowasser, Yessie Macchie, Bob Robideau, Anastasia „Skat“ Baburova, Josefa (Pepita) Reimundi i Florensa, die ermordeten GewerkschafterInnen und BäuerInnenbewegungsaktivistInnen in Guatemala, Kolumbien und anderswo, und vielen anderen bekannten und unbekannten GenossInnen weltweit, möge die Erde ihnen leicht sein:

Ferdinand Freiligrath: Die Revolution (1851)

Und ob ihr sie, ein edel Wild, mit euren Henkersknechten fingt;
Und ob ihr unterm Festungswall standrechten die Gefang’ne gingt;
Und ob sie längst der Hügel deckt, auf dessen Grün ums Morgenrot
Die junge Bäurin Kränze legt – doch sag ich euch: sie ist nicht tot!

Und ob ihr von der hohen Stirn das weh’nde Lockenhaar ihr schort;
Und ob ihr zu Genossen ihr den Mörder und den Dieb erkort;
Und ob sie Zuchthauskleider trägt, im Schoß den Napf voll Erbsenbrei;
Und ob sie Werg und Wolle spinnt – doch sag‘ ich kühn euch: sie ist frei!

Und ob ihr ins Exil sie jagt, von Lande sie zu Lande hetzt;
Und ob sie fremde Herde sucht, und stumm sich in die Asche setzt;
Und ob sie wunde Sohlen taucht in ferner Wasserströme Lauf –
Doch ihre Harfe nimmermehr an Babels Weiden hängt sie auf!

O nein – sie stellt sie vor sich hin; sie schlägt sie trotzig, euch zum Trotz!
Sie spottet lachend des Exils, wie sie gespottet des Schafotts!
Sie singt ein Lied, daß ihr entsetzt von euren Sesseln euch erhebt;
Daß euch das Herz – das feige Herz, das falsche Herz! – im Leibe bebt!

Kein Klagelied! kein Tränenlied! kein Lied um jeden, der schon fiel;
Noch minder gar ein Lied des Hohns auf das verworfne Zwischenspiel,
Die Bettleroper, die zur Zeit ihr plump noch zu agieren wißt,
Wie mottig euer Hermelin, wie faul auch euer Purpur ist!

O nein, was sie den Wassern singt, ist nicht der Schmerz und nicht die Schmach –
Ist Siegeslied, Triumpheslied, Lied von der Zukunft großem Tag!
Der Zukunft, die nicht fern mehr ist! Sie spricht mit dreistem Prophezei’n,
So gut wie weiland euer Gott: Ich war, ich bin – ich werde sein!

Ich werde sein, und wiederum voraus den Völkern werd‘ ich gehn!
Auf eurem Nacken, eurem Haupt, auf euren Kronen werd‘ ich stehn!
Befreierin und Rächerin und Richterin, das Schwert entblößt,
Ausrecken den gewalt’gen Arm werd‘ ich, daß er die Welt erlöst!

Ihr seht mich in den Kerkern bloß, ihr seht mich in der Grube nur,
Ihr seht mich nur als Irrende auf des Exiles dorn’ger Flur –
Ihr Blöden, wohn‘ ich denn nicht auch, wo eure Macht ein Ende hat:
Bleibt mir nicht hinter jeder Stirn, in jedem Herzen eine Statt?

In jedem Haupt, das trotzig denkt? das hoch und ungebeugt sich trägt?
Ist mein Asyl nicht jede Brust, die menschlich fühlt und menschlich schlägt?
Nicht jede Werkstatt, drin es pocht? nicht jede Hütte, drin es ächzt –
Bin ich der Menschheit Odem nicht, die rastlos nach Befreiung lechzt?

Drum werd‘ ich sein, und wiederum voraus den Völkern werd‘ ich gehn!
Auf eurem Nacken, eurem Haupt, auf euren Kronen werd‘ ich stehn!
‚S ist der Geschichte eh’rnes Muß! es ist kein Rühmen, ist kein Drohn –
Der Tag wird heiß – wie wehst du kühl, o Weidenlaub von Babylon!

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Happy Birthday, Pete Seeger!

Posted by entdinglichung - 3. Mai 2009

Alles Liebe zum 90. Geburtstag und für die nächsten 90 Jahre!

What Did You Learn In School?

Which side are you on?

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Rote Ostern – Pâques rouges!

Posted by entdinglichung - 12. April 2009

Rote Ostergrüsse an alle!

paques

Plakat von Jules van Biesbroeck zur Eröffnung des Volkshauses (Maison du Peuple) in Brüssel Ostern 1899

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Für ein rotes 2009 – for a red 2009!

Posted by entdinglichung - 1. Januar 2009

Rote Fahne

Ein kleines Harfenmädchen sang.
Sie sang mit wahrem Gefühle
Und falscher Stimme, doch ward ich sehr
Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,
Aufopfrung und Wiederfinden
Dort oben, in jener besseren Welt,
Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
Von Freuden, die bald zerronnen,
Vom jenseits, wo die Seele schwelgt
Verklärt in ew’gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.

Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.

Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch,
Was fleißige Hände erwarben.

Es wächst hienieden Brot genug
Für alle Menschenkinder,
Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
Und Zuckererbsen nicht minder.

Ja, Zuckererbsen für jedermann,
Sobald die Schoten platzen!
Den Himmel überlassen wir
Den Engeln und den Spatzen.

Und wachsen uns Flügel nach dem Tod,
So wollen wir euch besuchen
Dort oben, und wir, wir essen mit euch
Die seligsten Torten und Kuchen.

Ein neues Lied, ein besseres Lied!
Es klingt wie Flöten und Geigen!
Das Miserere ist vorbei,
Die Sterbeglocken schweigen.

aus: Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen, Caput I

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Frohes Fest!

Posted by entdinglichung - 18. Dezember 2008

In den näxten drei Wochen wird diese Webseite nur unregelmässig aktualisiert werden … daher allen rote revolutionäre Grüsse zu den jeweiligen Festtagen (Saturnalien, Chanukka, Weihnachten, Winteranfang, Kwanzaa, 90. Gründungstag der KPD, etc.) und alles Gute für 2009 in der Hoffnung, der notwendigen Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung näher zu kommen.

weihnachten

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Rote Ostern – Pâques rouges!

Posted by entdinglichung - 23. März 2008

Rote Ostergrüsse an alle!

paques

Plakat von Jules van Biesbroeck zur Eröffnung des Volkshauses (Maison du Peuple) in Brüssel Ostern 1899

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Für ein rotes 2008 – for a red 2008!

Posted by entdinglichung - 31. Dezember 2007

Liebe rote Neujahrsgrüße an alle, die gegen Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen!

Red new year greetings to all, who are fighting against exploitation and oppression!

Lob der Dialektik

(Bertolt Brecht, 1932)

Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt.

Die Unterdrücker richten sich ein auf zehntausend Jahre.

Die Gewalt versichert: So, wie es ist, bleibt es.

Keine Stimme ertönt außer der Stimme der Herrschenden

Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut: Jetzt

beginne ich erst.

Aber von den Unterdrückten sagen viele jetzt:

Was wir wollen, geht niemals.

Wer noch lebt, sage nicht: niemals!

Das Sichere ist nicht sicher.

So, wie es ist, bleibt es nicht.

Wenn die Herrschenden gesprochen haben

Werden die Beherrschten sprechen.

Wer wagt zu sagen: niemals?

An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns.

An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? Ebenfalls an uns.

Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich!

Wer verloren ist, kämpfe!

Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?

Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen

Und aus Niemals wird: Heute noch!

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