Entdinglichung

… alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist … (Marx)

Archive for Januar 2009

Bertolt Brecht: An die Nachgeborenen

Posted by entdinglichung - 31. Januar 2009

gesprochen von Bertolt Brecht selbst, 1953

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Neues aus den Archiven der radikalen Linken – eine Auswahl

Posted by entdinglichung - 30. Januar 2009

Ältere Archiv-Updates und Hinweise zu weiteren linken Archivalien unter „Sozialistika„.

Materialien zur Analyse von Opposition (MAO):

* Spanische Gruppen und Organisationen in der BRD (1971-1977)

Rassembler, diffuser les archives des révolutionnaires (RaDAR) ehemals Association pour la sauvegarde de la mémoire de la section française de la IVe internationale (ASMSFQI):

* Parti communiste internationaliste (PCI): La Vérité, 11. August 1944
* Parti communiste internationaliste (PCI): Bulletin intérieur, Oktober 1947
* Parti communiste internationaliste (PCI): La Vérité des travailleurs, Februar 1962
* Parti communiste internationaliste (PCI): IVe internationale, April 1968
* Ligue communiste révolutionnaire (LCR): Rouge technique, November/Dezember 1975
* Jeunesse communiste révolutionnaire (JCR): Bulletin intérieur, Mai 1967
* Ligue communiste révolutionnaire (LCR): Les Cahiers de la taupe, Februar 1977
* Ligue communiste révolutionnaire (LCR): Pour le socialisme ! Unité de la jeunesse et des travailleurs (1978)
* Ligue communiste (LC): De la construction des halles à la construction du grand Paris (1971)
* Jeunesse communiste révolutionnaire (JCR): L’antidote (196?)

Marxists Internet Archive (MIA):

* Osip Piatnitsky: Factory Nuclei Re-organization (1925)
* A. Losovsky: Is Unity of the International Trade Union Movement Possible? (1925)
* Evgenij Preobrashenskij: From N.E.P. to Socialism (1921)
* Paul Mattick: Die Bienen. Skizze aus dem Streik in Colorado (USA) (1930)
* Paul Mattick: Marinus van der Lubbe – Proletarier oder Provokateur? (1934)
* Paul Mattick: Rezension von S. Hook Towards the Understanding of Karl Marx (1934)
* Paul Mattick: Die Gegensätze zwischen Luxemburg und Lenin (1935)
* Paul Mattick: Arbeitslosigkeit in den USA (1937)
* Paul Mattick: Bolschewismus und Stalinismus (1947)
* Paul Mattick: Die Gemischte Ökonomie und ihre Grenzen (1971)
* Paul Mattick: Arbeitsteilung und Klassenbewußtsein (1971)
* Paul Mattick: Rezension von Kapitalismus in den siebziger Jahren (1972)
* Paul Mattick: Rezension von Richta-Report. Politische Ökonomie des 20. Jahrhunderts (1972)
* Paul Mattick: Rezension von K. Mandelbaum Sozialdemokratie und Leninismus und B. Rabehl Marx und Lenin (1975)
* Paul Mattick: Rezension von V.M. Bader, J. Berger et al. Krise und Kapitalismus bei Marx (1976)
* Paul Mattick: Schwarze Amerikaner (1932)
* Paul Mattick: Über den Begriff des Staatsmonopolistischen Kapitalismus (1973)
* Paul Mattick: World-wide Fascism or World Revolution? (1934)
* Paul Mattick: The Nonsense of Planning (1937)
* Paul Mattick: The Economics of Cybernation (1962)
* Paul Mattick: Dynamo (1934)
* Paul Mattick: Planwirtschaft in Amerika? (1934)
* Paul Mattick: Die Streikwelle (1934)
* Paul Mattick: Review: “An Inquiry into the Poverty of Nations.” (1968)
* Paul Mattick: The American Economy: Crisis and Policy (1971)
* Paul Mattick: America’s War in Indochina (1971)
* Paul Mattick: Samuelson’s “Transformation” of Marxism into Bourgeois Economics (1972)
* Rosa Luxemburg: Lassalle and the Revolution (1904)
* Rosa Luxemburg: Blanquism and Social Democracy (1906)
* Rosa Luxemburg: Lassalle’s Legacy (1913)
* Ludwig Feuerbach: Het wezen van het christendom (1841)
* Tom Kerry: The Wohlforth Way: A Methodological Mutation (1963)
* Fourth International: The Evolution Of The Buffer Countries (1949)
* Remarks By M. Stein Opening Political Committee Discussion On International Executive Committee Resolution On Eastern Europe (1949)
* Joseph Hansen: The Problem Of Eastern Europe (1950)
* Bert Cochran: The Kremlin’s Satellite States In Eastern Europe; Yugoslavia, Marxist Theory And Our Perspectives (1950)
* Pierre Frank: Evolution Of Eastern Europe (1951)
* Fourth International: Class Nature Of Eastern Europe (1951)
* Fourth International: The Yugoslav Revolution (1951)

Ansonsten hier noch der Hinweis, dass eine Reihe neuer Texte von 1932 und 1933 im James P. Cannon Internet Archive online gestellt worden sind

La Bataille Socialiste:

* Manifesto and Program of the United Workers Party of America (1934)
* Lettre de Chaulieu, Gallienne et Munis (1948)
* Socialist Party of Great Britain (SPGB): Le mythe de la pénurie (1977)

LibCom

* Maximilien Rubel: Marx, theoretician of anarchism (1973)

Collectif Smolny:

* Rosa Luxemburg: Eine Ehrenpflicht (1918)
* Rosa Luxemburg: Das alte Spiel (1918)
* BILAN: La grève générale, expression de la lutte des classes (1935)
* BILAN: Premier Mai 1935 (1935)
* BILAN: L’attentat de Nicolaïev (1935)

Irish Left Archive auf The Cedar Lounge Revolution:

* Official Republican Movement (ORM): An Solas, Oktober 2005

Centro de Documentación de los Movimientos Armados (CeDeMA):

* Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN): Tendencia Proletaria. Comunicado N° 6 (1978)
* Alfaro Vive Carajo (AVC) : Entrevista a Arturo Jarrín en la ciudad de Cuenca (1986)

Europe solidaire sans frontières (ESSF):

* William Morris: Art et socialisme (1884)

Marxismo Libertario:

* Karl Liebknecht: En favor de la Huelga Política de Masas/La Huelga de masas: ¡El método de lucha específicamente proletario! (1904-1905, pdf-Datei)

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Leninbund: Aufforderung an die KPD – Eine Front gegen Hitler (1933)

Posted by entdinglichung - 30. Januar 2009

Ein Artikel aus der Zeitung der revolutionär-marxistischen Organisation Leninbund von Anfang Februar 1933 … wie andere vergleichbare Appelle von ISK, KPO oder SAPD wurde auch dieser Aufruf von SPD und KPD ignoriert.

Aufforderung an die KPD: Eine Front gegen Hitler

Die Harzburger Front hat die Macht übernommen. Hitler sitzt mit den Stahlhelmern und Hugenberg in der Regierung. Sie führen sie im Auftrage der Großagrarier, deren Osthilfeskandal eben erst gezeigt hat, wie sie sich aus der Not der Arbeiterklasse mästen. Sie führen sie für die Zechenbarone, die ihre Pleite mit verstärktem Lohnabbau, mit Raub der Sozialversicherung, mit neuen Steuern abwenden wollen.

Die Hitler-Papen sind zur Macht gekommen, ohne daß die Arbeiterklasse ihnen erheblichen Widerstand entgegensetzte. Sie werden diese Macht nutzen, um dem Proletariat die wirtschaftlichen und politischen Rechte zu nehmen. Noch reden sie zuckersüß. Noch erzählen sie, daß die Arbeiterorganisationen bestehen.

Die jetzige Regierung hat neben den staatlichen Hilfsmitteln die Bürgerkriegsorgane, die Hitlersche SA und den Stahlhelm, zur Verfügung. Ihre Macht ist sehr groß. Stärker aber noch ist die Kraft der proletarischen Klasse, wenn sie in geschlossener Front in den Klassenkampf eingesetzt wird.

Die jetzige Regierung und ihr System kann nur durch den Sieg der Arbeiterklasse beseitigt werden. Die Frage stand und steht: Konterrevolution oder Revolution?

Die Revolution hat die Geschlossenheit des Proletariats zur Voraussetzung.

Diese Einheit ist nicht vorhanden. Es wird in allen politischen Lagern der Arbeiterklasse viel von Einheit geredet. Es gilt, sie zu schaffen. Die SPD will die Einheitsfront in der »Eisernen Front«.Die KPD sagt dagegen:»Rote Front«. Die freien Gewerkschaften haben eine Arbeitsgemeinschaft mit den Christen und Hirsch-Dunckerschen, sie lehnen aber die Zusammenarbeit mit den Kommunisten ab. Die Sozialdemokratische Partei hat in ihrem Parteiausschuß erklärt: »Unser aller Wunsch wäre, daß damit auch ein neuer Abschnitt in unserem Verhältnis zur Kommunistischen Partei beginnen könnte. Ob das möglich ist, hängt jedoch vom Verhalten der Kommunisten ab.« Die KPD erklärt in allen Aufrufen, daß sie bereit ist, mit sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Organisationen zusammenzuarbeiten. Aber über diese Erklärungen hinaus macht keine Partei einen Schritt. So darf es nicht bleiben Die ungeheure Verantwortung, die auf jedem klassenbewußten Arbeiter liegt, die ungeheure Gefahr, in der sich die Arbeiterbewegung befindet, erfordere, daß alle Kräfte des Proletariats zusammengefaßt werden zum gemeinsamen Kampf. Die große Mehrheit des Proletariats will den Kampf. Sie will ihn unter allen Umständen und mit allen Mitteln. Sie wird an der Durchführung nur gehindert durch das Verhalten ihrer Organisationen, in denen die Bürokraten zwar von Einheit reden, aber ihr Zustandekommen hintertreiben.

Arbeiter aller Richtungen! Eiserne Front und Rote Front müssen eine einheitliche proletarische Klassenfront werden.

Setzt alle Kräfte an, um dieses Ziel zu erreichen. Brecht die Sabotage der Bürokratien! Nehmt in allen Betrieben, an allen Stempelstellen, in allen Organisationen, allüberall Stellung. Fordert das Zusammengehen aller Arbeiterorganisationen gegen den Faschismus! Fordert, daß sich die Leitungen der Parteien, Gruppen und Gewerkschaften zusammensetzen und gemeinsam die Kampfmaßnahmen zur Rettung der Arbeiterbewegung beraten und an ihre Durchführung herangehen!

Wir wissen, daß die tiefen Gegensätze in den Auffassungen bestehen bleiben, aber wir wissen auch, daß für die nächstliegenden Ziele der Arbeiterklasse ein gemeinsamer Kampf möglich ist.

Arbeiter, Sozialdemokraten, Kommunisten, zwingt eure Parteileitungen zu gemeinsamem Handeln.

Arbeiter aller Betriebe, schickt Delegationen zu den Parteien und Gewerkschaften, daß sie gemeinsam die ersten Schritte der Gegenwehr des Proletariats gegen die vereinigte Reaktion einleiten.

Sorgt dafür, daß als erstes Zeichen der Einheitsfront die getrennten Demonstrationen aufhören, daß überall Arbeiterdemonstrationen, organisiert von allen Arbeiterorganisationen, zustandekommen.

Wir sind Kommunisten; wir verhehlen den Arbeitern nicht, daß diese Schritte erst die Einleitung zu einem viel umfassenderen Kampf darstellen. Jeder wird begreifen, daß dieArbeiterklasse die Einigkeit braucht. Im Kampfe werden – davon sind wir fest überzeugt – alle Arbeiter erkennen, daß die Revolution allein den Sieg der Arbeiterklasse verbürgt. Arbeiter, es geht um Sein und Nichtsein!

Lenin-Bund (Linke Kommunisten)

Volkswille, Reichsorgan des Lenin-Bundes (Linke Kommunisten), 1. Februar-Ausgabe 1933.

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Film: „Tor zur Welt – Flüchtlinge in Hamburg“

Posted by entdinglichung - 29. Januar 2009

Einen herzlichen Dank und liebe Grüsse an FloatingFlo fürs Einstellen des Filmes:

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

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Resolution der Industrial Workers of the World (IWW) zu Gaza

Posted by entdinglichung - 29. Januar 2009

Quelle: wobblies.de:

Wir verurteilen die Angriffe auf Gaza!

Eine IWW-Resolution zum Gaza-Krieg, verabschiedet am 15. Januar 2009.

Die Internationale Solidaritäts-Kommission (ISC) der Industrial Workers of the World (IWW) verurteilt die militärischen Angriffe des israelischen Staates und der Armee auf 1,5 Millionen palästinensische Menschen, die im Gaza-Streifen leben, aufs Schärfste.

Diese Angriffe beinhalteten fortgesetztes und wahlloses Flächenbombardement städtischer Zentren, Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und weiterer ziviler Infrastruktur. Hunderte Zivilisten sind getötet und verletzt worden, Wohnhäuser wurden zerstört.

Diese Attacken stellen eine Form kollektiver Bestrafung gegen die Menschen in Gaza durch den israelischen Staat dar. Diese Angriffe gegen die Menschen in Gaza sind barbarisch und stellen einen Angriff auf die Arbeiterklasse in allen Ländern dar.

Die ISC verurteilt die nunmehr 18 Monate andauernde Belagerung gegen die Bevölkerung in Gaza, welche diese von Nahrung, Elektrizität, medizinischer Versorgung und anderen Lebensgrundlagen abschnitt und die Wirtschaft ruinierte. Diese Form kollektiver Bestrafung gegen die Menschen in Gaza ist barbarisch und stellt einen Angriff auf die Arbeiterklasse in allen Ländern dar.

Das ISC verurteilt Raketenangriffe, die von verschiedenen Fraktionen aus Gaza in den Süden Israels gefeuert wurden. Diese haben israelische Zivilisten getötet und verwundet. Diese Form kollektiver Bestrafung gegen die Menschen im Süden Israels stellt einen Angriff auf die Arbeiterklasse in allen Ländern dar.

Die ISC sieht in Schärfe und Ausmaß der gegenwärtigen Angriffe einen Massenmord an den Menschen in Gaza durch den israelischen Staat. Schätzungsweise mehr als 850 Palestinernserinnen und Palestinenser in Gaza und 13 Israelis sind bis jetzt gestorben.

Die IWW ist eine revolutionäre internationale Industrie-Gewerkschaft, die daran arbeitet, eine Einheit unter Arbeiterinnen und Arbeitern, den Menschen der arbeitenden Klasse, herzustellen, die über Grenzen, Berufe, Branchen, Religionen, Rassen und Nationalitäten hinaus reicht.

Die IWW ist gegen den Krieg – und ist es immer gewesen. Kriege werden von kapitalistischen Regierungen hervor gerufen, sowie von Bewegungen und ihren Führern, die gegen die arbeitende Klasse gerichtet sind. Kriege dienen dem wirtschaftlichen und politischen Nutzen der herrschenden Eliten.

Wir – die arbeitende Klasse – werden im Krieg dazu gebracht, uns gegenseitig zu töten und gegen unsere eigenen Interessen zu kämpfen.

Die arbeitende Klasse und die Unternehmerklasse haben keine gemeinsamen Interessen. Die arbeitende Klasse kennt keine Grenzen.

Ein Angriff auf eine(n) ist ein Angriff auf alle.

Die Internationale Solidaritäts-Kommission verstärkt ihre Unterstützung der Menschen in Gaza ohne zu Zögern und wird innerhalb der IWW und darüber hinaus daran arbeiten, Unterstützung gegen diese militärische Aggression zu leisten.

Die ISC wird alles in ihrer Macht stehende tun, um Wege zu finden, den Menschen in Gaza praktische Hilfe zukommen zu lassen. Wir reichen all unseren Brüdern und Schwestern der Region – im besetzten Palästina, Israel und überall – solidarisch die Hände.

Die ISC wird auch weiterhin solidarische Kontakte in die Region aufbauen, damit wir uns in unseren lokalen Kämpfen unterstützen können. Nur wenn wir uns zusammenschließen und die Ketten der Unterdrückung und Ungerechtigkeit abschütteln, die uns voneinander trennen, können wir eine Welt ohne Bosse und Herren aufbauen.

Alle Kriege sind die Kriege der Bosse – Sieg den ArbeiterInnen und Menschen der Welt!

[Die Internationale Solidaritäts-Komission ISC ist ein Organ der IWW, das jährlich in einer allgemeinen, weltweiten Wahl aller Mitglieder bestimmt wird.]

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Für die Freiheit und das Leben von Zeynab Jalaliyan!

Posted by entdinglichung - 28. Januar 2009

Die kurdisch-iranische Aktivistin und Journalistin Zeynab Jalaliyan wurde unter dem Vorwurf Mitglied einer illegalen kurdischen Organisation zu sein von einem Gericht des iranischen Mullah-Regimes als „Feindin Gottes“ in Kermanshah/Kurdistan-Iran zum Tode verurteilt, Quelle des nachfolgend dokumentierten Artikels Iranian Workers‘ Solidarity Network (IWSN), weitere Infos u.a. auf der Seite des Student Council of Defence of Human Rights in Kurdistan (diese Seite berichtet u.a. auch von der kürzlich erfolgten Verurteilung eines kurdischen Aktivisten zu 30 Jahren Haft):

Zeynab Jalaliyan: Kurdish female activist sentenced to death

Zeynab Jalaliyan, a Kurdish female political activist, has been sentenced to death for membership of a Kurdish opposition organisation. The 27-year-old Ms. Jalaliyan is a lawyer and lives in Maku, in Azerbaijan province (north-western Iran).

According to Ms. Jalaliyan’s family, she was arrested eight months ago in the city of Kermanshah (in Iranian Kurdistan), and was transferred to the Intelligence Ministry’s detention centre. There has been no news about her situation or state of health since her arrest eight months ago.

Ms. Jalaliyan was found to be a mohareb (enemy of God) after a trial held behind closed doors and lasting just a few minutes.

Zeynab Jalaliyan’s death sentence raises the number of Kurdish activists sentenced to death in Iran during the past two years to 13.

They are:
1. Ramezan Ahmad
2. Farhad Chalesh
3. Shirkuh Marefi
4. Rostam Arkiya
5. Farzad Kamangar
6. Ali Heydariyan
7. Farhad Vakili
8. Hiwa Boutimar
9. Anwar Hosseing Panahi
10. Arsalan Evliyayi
11. Habibollah Latifi
12. Fasih Yasamini
13. Zeynab Jalaliyan

Source: Student Council of Defence of Human Rights in Kurdistan

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Solidarität mit David Osler und Dave’s Part!

Posted by entdinglichung - 28. Januar 2009

Dem Journalisten David Osler, dem Inhaber und Autor des lesenswerten Blogs Dave’s Part droht der finanzielle Ruin auf Grund einer Unterlassungsklage (libel case … ist das juristisch das Gleiche!?) seitens eines ehemals linken politischen Wanderpokals. David Osler schreibt zu den Implikationen des Falles:

„Many of the ‘words complained of’ – to use the legal expression – were not even written by me, but consists of comments from the comments box. While I am confident that all of them fall within the realm of fair comment, the outcome of the case could have considerable implications for the freedom of the blogosphere.“

Weitere Informationen zum Fall und weitern damit verknüpften Klagen gibt es u.a. auf Modernity Blog und auf Socialist Unity.

injury

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Mamadou Dia (1910-2009)

Posted by entdinglichung - 27. Januar 2009

Am 25. Januar starb im Alter von 98 Jahren Mamadou Dia (Grand Maodo), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des antikolonialen Kampfes und der Unabhängigkeitsbewegung in Afrika im allgemeinen und im Senegal im besonderen. Dia vertrat sein Land 1948-1956 im französischen Senat, 1956-1958 in der französischen Nationalversammlung und wurde 1960 erster Premierminister des unabhängigen Senegals, verfolgte aber einen radikaleren und vor allem sozialistischeren Kurs als der im Westen damals abgefeierte und auf eine enge Anbindung an Frankreich drängende „Dichterpräsident“ und „Humanist“ Léopold Sédar Senghor. Nach innenpolitischen Auseinandersetzungen u.a. um den aussenpolitischen Kurs des Landes wurde Dia 1962 abgesetzt und zu lebenslanger Haft verurteilt und erst 1974 wieder freigelassen. Dia rief 1981 das Mouvement démocratique populaire (MDP), eine dem Ansatz eines Selbstverwaltungssozialismus (socialisme autogestionnaire) verbundene Partei ins Leben, welche aber nur geringen Einfluss erlangte. Dia blieb bis zu seinem Tode Sozialist und dem Bestreben der Emanzipation des Trikonts und hier vor allem der BäuerInnen verbunden.

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Zum 64. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee

Posted by entdinglichung - 27. Januar 2009

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Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Hauptfriedhof Hamburg-Ohlsdorf

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Gedenktafel am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Hauptfriedhof Hamburg-Ohlsdorf

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Stolpersteine, Hartungstrasse, Hamburg-Rotherbaum

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Stolperstein für Heinz Leidersdorf, Talmud-Tora -Schule, Grindelhof, Hamburg-Rotherbaum

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Wandbild an der ehemaligen HWP (Ausschnitt)

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Bilder von den Protesten in Island

Posted by entdinglichung - 26. Januar 2009

Wird Island zum Leuchtfeuer der sozialen Revolution in Nordeuropa werden? … u.a. mit einigen Takten Ludwig van Beethoven:

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Vermischtes zur Vergangenheitspolitik

Posted by entdinglichung - 26. Januar 2009

1.) Wieder einmal Unsägliches von Papst Ratzinger: Nach der Seligsprechung francistischer Geistlicher (nebst Ablehnung des Gesetzes Ley de Memoria, welchen den Putsch von 1936 als illegal einstuft), einer die Rolle des katholischen Antisemitismus versteckenden Rede in Auschwitz 2006, Lobhudelei zu Pius XII., der Widerzulassung einer vor 40 Jahren abgeschaften antijüdischen Karfreitagsliturgie, etc. nun dies (Quelle Reuters, siehe auch hier):

„Das deutsche Oberhaupt der katholischen Kirche hob am Wochenende die Exkommunikation von vier Bischöfen auf, die 1988 ohne Zustimmung des Vatikans vom ultrakonservativen französischen Erzbischof Marcel Lefebvre geweiht worden waren. Einer von ihnen ist der in Großbritannien geborene Richard Williamson, der wiederholt das volle Ausmaß des Völkermords an den Juden während des Nationalsozialismus leugnete. So hatte er zuletzt in einem am Mittwoch im schwedischen Fernsehen ausgestrahlten Interview gesagt: „Ich glaube, dass es keine Gaskammern gegeben hat.“ Zudem behauptete er, in den deutschen Konzentrationslagern seien nicht sechs Millionen Juden getötet worden, sondern lediglich bis zu 300.000.

Ein Sprecher des Vatikans räumte zwar ein, dass Williamsons Kommentare anfechtbar seien. Für die Aufhebung der Exkommunikation seien sie aber „absolut irrelevant“, betonte er.

Die vier Bischöfe gehören der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. an. Nach ihrer Exkommunikation und der ihres Gründers Lefebvre vor rund 20 Jahren spaltete sie sich von der römisch-katholischen Kirche ab. Der Bruderschaft gehören nach eigenen Angaben 493 Priester an, 600.000 Gläubige haben sich ihr angeschlossen. Mit der Rehabilitation der Bischöfe wollte Papst Benedikt XVI. die Einheit der katholischen Kirche wiederherstellen.“

Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass die Priesterbruderschaft St. Pius X politisch zur reaktionären oder faschistischen Rechten (so in Frankreich, wo sie am stärksten ist, zum Front National) tendiert … vergleichbare Konzilianz gegenüber BefreiungstheologInnen und LinkskatholikInnen wie bspw. Leonardo Boff oder Jacques Gaillot sucht mensch beim recht(s)gläubigen Papst Ratzinger vergeblich, worauf beispielsweise auch die relativ gemässigte katholische Reformbewegung „Wir sind Kirche“ hinweist.

bishop

2.) Zur Diskussion um den neuen Tom Cruise-Film Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat ein Zitat aus dem Buch Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick (S. 309f, 1994) von Ian Kershaw:

„Es wurde bereits angesprochen, dass sich die meisten der Männer, die sich später an der Stauffenberg-Verschwörung beteiligten, zunächst für das Dritte Reich begeisterten und viele von ihnen unter Hitler als Staatsdiener wichtige Funktionen in den höheren Rängen der Bürokratie und Wehrmacht wahrnahmen. Mit der wachsenden Radikalisierung des Regimes kam es bei ihnen zu einer allmählichen Entfremdung und Desillusionierung. Sie dienten dem Regime jedoch lange genug, um es so weit zu stärken, dass Widerstand in jeder Form schwieriger und sie selbst entbehrlicher wurden – und die NS-Führung sich von den traditionellen nationalkonservativen Eliten distanzieren und sie zu rein “funktionalen Eliten”degradieren konnte. In ihrer grossen Mehrheit billigten die Eliten 1933 die Zerschlagung des “Parteiensystems”, das sie in der Weimarer Republik so verabscheut hatten; sie lobten Hitler 1934 öffentlich für den Massenmord an den SA-Führern; über die Demontage der Verträge von Versailles und Locarno zeigten sie sich in den Jahren 1935/36 begeistert; 1936 akzeptierten sie den Sprung zur Autarkiewirtschaft und Kriegsvorbereitung; als 1937/38 mit Hilfe einer Terrorwelle immer mehr jüdisches Eigentum arisiert wurde, äußerten sie keine Kritik. Sie fügten sich stillschweigend, als die Konservativen im Februar 1938 von allen einflussreichen Posten in der Wehrmacht und im Auswärtigen Amt entfernt wurden, und sonnten sich nach dem Anschluss Österreichs im folgenden Monat im Widerschein des Hitlerschen Ruhms. Erst danach entstand im Gefolge der sich zuspitzenden Sudetenkrise aus der zunehmenden Besorgnis einer Minderheit innerhalb der Eliten der Keim für die spätere Verschwörung gegen den “Führer”. Doch aufgrund der weiteren aussenpolitischen Erfolge Hitlers- darunter der Triumph über die nachgiebigen Westmächte in München – sowie die erstaunliche militärische Erfolgsserie, die erst vor den Toren Moskaus ein Ende fand, blies der Wind auch dann noch der Opposition ins Gesicht. Unterdessen verstrickten sich die Eliten in Bürokratie, Militär und Wirtschaft immer tiefer in die wachsende nationalsozialistische Barbarei in Polen und der Sowjetunion. Mit zunehmender Kriegsdauer brachen sie gemeinsam mit dem NS-Regime immer mehr Brücken hinter sich ab.“

3.) Humoriges bei Missy zum 2000. Jubiläum der Varusschlacht:

… auf wessen Seite mensch als internationalistischeR LinkeR vor 2000 Jahren hätte stehen müssen (römischer Sklavenhalterstaat oder die gegen römische Besteuerung und Verwaltung revoltierende Stammeskonföderation), muss aber noch einmal ausdiskutiert werden … ;-)

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Musik zum Wochenende … Lieder von Mordechaj Gebirtig

Posted by entdinglichung - 25. Januar 2009

Mordechaj Gebirtig (1877-1942) Dichter, Musiker und Aktivist des Allgemeinen jüdische Arbeiterbundes von Litauen, Polen und Russland zählte zu den bekanntesten jiddischsprachigen Liedschreibern des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 4. Juni 1942 im Ghetto Krakow auf offener Strasse von einem deutschen Soldaten ermordet.

Zupfgeigenhansel: Arbetlose Marsch

Bente Kahan: Undzer shtetl brennt

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Antifeministische Repression in Nicaragua

Posted by entdinglichung - 23. Januar 2009

Quelle: Freedom Socialist (30/1):

Faust

The government war on women’s rights in Nicaragua

Feminists stand up against anti-abortion crusade and Daniel Ortega’s rightward turn

by Laura Mannen

On Nov. 25, 2008, police blocked 400 women’s rights activists from marching in Managua’s annual commemoration of the International Day for the Elimination of Violence against Women. This shocking action came at the behest of Daniel Ortega, former revolutionary leader and current Nicaraguan president, in a bid to silence opponents of his harsh anti-abortion policies.

Instead, a hastily called procession led by powerful „first lady“ Rosario Murillo expressed support for Ortega’s FSLN (Sandinista National Liberation Front) government.

The halting of the feminist protest is just the latest in a series of attacks that reflect the FSLN’s rightward swing. As ever, a group’s political direction can be gauged by its attitude toward women.

War on feminists

In October 2006, Nicaragua outlawed therapeutic abortion, i.e., termination of a pregnancy to save a mother’s life. The FSLN backed the measure in a cynical alliance with conservatives and the Catholic Church. During the first year of the ban, at least 80 women died as a result. In November 2007, the Ortega government added criminal sanctions to the law. Since then, the FSLN and Ortega have attempted to stifle feminist critics who are exposing their severely tarnished image.

In 2007, a church-affiliated group filed a complaint against nine leading feminists that accused them of concealing the rape of a girl by her stepfather. The confusing charges stem from the fact that, four years earlier, the feminists had helped a nine-year-old girl obtain a then-legal therapeutic abortion. Although prosecutors are required to either close a complaint or bring charges within three months, no action has been taken, leaving the women in limbo.

In October 2008, Nicaraguan authorities raided the offices of the Communications Research Center (CINCO) and the Autonomous Women’s Movement (MAM). They confiscated files and computers amid accusations that the groups had illegally promoted abortions and engaged in improper financial dealings.

Later that month, Dr. Vilma Núñez and staff of the Nicaraguan Center for Human Rights (CENIDH) were physically and verbally attacked by Sandinista supporters when they arrived for a meeting with the General Prosecutor. CENIDH was there to attend an investigative hearing of the Civil Coordinator, an umbrella group of several hundred social-issue organizations that has also opposed criminalization of abortion.

In addition to the abortion issue, feminists across Latin America have earned Ortega’s ire by publicly denouncing him for sexual abuse charges brought forward 10 years ago by his stepdaughter Zoilamérica Narváez. Ortega and Murillo (Narváez’s mother) deny the charges. But feminists claim Ortega used his political clout to prevent an investigation or trial.

Murillo is standing by her man

She formed her own women’s group and penned a manifesto titled „The ‚Feminist‘ Connection and Low Intensity Warfare.“ The aim of her organization is to provide an antidote to what Murillo dubs „false feminism.“ She lauds women who embrace traditional family roles, and characterizes feminists as oligarchs, counterrevolutionaries, and well-paid agents of imperialism.

A dramatic about-face

What has become of revolutionary Nicaragua, which electrified the globe by overthrowing dictator Anastasio Somoza and establishing a workers‘ and peasants‘ government in the 1980s? In the first place, the U.S. spent a decade trying to destroy the FSLN movement by arming, training and funding its bloody contra opponents.

And the Sandinistas did not fulfill their promises to the masses. Rather than advancing to socialism, they advocated a „mixed economy“ that included both state-run industries and for-profit enterprises — a Stalinist scheme that always leaves capitalism firmly in control. (Stalin led the bureaucratic counterrevolution that eventually led to the destruction of workers states in Russia and Eastern Europe.) After initial expropriation of Somoza family holdings, the Sandinistas put the brakes on land reform and nationalization of vital industries.

The FSLN also refused to recognize the national rights of indigenous communities along the Atlantic coast, demanding that they assimilate into Nicaraguan society. Female militants, who made up 30 percent of the Sandinista military forces, were told to postpone demands for equality in favor of building the new society.

These failures crippled the Sandinistas‘ ability to create fundamental change.

Thus in 1990, a disillusioned, war-weary populace voted U.S.-backed Violeta Chamorro into office in an attempt to lift Uncle Sam’s heel from their throats. However, Ortega remained active in politics, making unsuccessful presidential bids in 1996 and 2001.

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Solidarität mit Dale Farm!

Posted by entdinglichung - 23. Januar 2009

Nach einem gestrigen Urteil des High Courts in London wurde ein Urteil vom Mai 2008 aufgehoben, wonach bis zu 100 Traveller- und Romafamilien zumindest befristet in ihren Häusern in Dale Farm, der grössten Traveller-Siedlung im UK wohnen bleiben dürfen. Die zuständige Stadtverwaltung von Basildon/Essex (von den Tories dominiert) betreibt seit einigen Jahren die Räumung der Siedlung. Nachfolgend dokumentiert ein Artikel von Indymedia UK, die BewohnerInnen von Dale Farm haben angekündigt, eine Räumung und Vertreibung nicht kampflos hinnehmen zu wollen:

roma_flag

„The Court of Appeal has ruled that 1,000 travellers living in Dale Farm in Essex can be moved on by Basildon Council.
Travellers Lose Eviction Ruling
Up to 50 families now face being forcibly removed from their homes from what is the largest traveller community in the UK, including more than 150 children.
Reacting to news evacuation, Dale Farm spokesman Grattan Puxon said: „We are not going to allow (our youngest) to be terrorised.
„We don’t want bailiffs to come in, using force and heavy machinery around our children.“
Mr Puxon described the petition as „somewhat confusing“ and insisted the community was still fighting for a „common sense solution“.
He said the travellers would pitch at a site 50 yards south of the contested land, between Dale Farm and the A127, for the next 28 days.
From there, Mr Puxon said, they would make further legal applications.
In May 2005, Basildon Council voted to clear a large part of the settlement. It said that sections of the site had no planning permission.
The High Court rejected the decision, claiming that the council was not offering an acceptable alternative location for the travellers to live. That was overturned by today’s ruling, meaning they will be moved on.
„People really fear losing their homes,“ Joseph Jones, the secretary of the Gypsy Council of England told Sky News prior to the Court of Appeal announcement.
„They have no place to go and will end up on the side of the road.“ he said.
Travellers first settled at Dale Farm in the 1960s with the then Labour-run council granted planning permission for 40 families.
Since then, though, many more have settled. Most have no planning permission to be on the land which forms part of the Green Belt.
„Everybody should be treated equally,“ local MP John Baron said.
The Dale Farm case has been registered with the United Nations Advisory Group on Forced Evictions. Their eviction will now be observed by a team of monitors“

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„Institutioneller Rassismus“ – ein Dokumentarfilm

Posted by entdinglichung - 22. Januar 2009

Aus der Vorstellung des Filmes auf YouTube: „Kurz-Doku zum Thema (institutioneller) Rassismus: Interviews mit zwei MitarbeiterInnen des Café Exil (Unabhängige Beratungs- und Unterstützungsstelle für Flüchtlinge) [in Hamburg] und mit Andreas Hieronymus vom Institut für Migrations- und Rassismusforschung (IMIR).“ … einen herzlichen Dank an FloatingFlo fürs Einstellen der Doku.

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

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